EDAMAME – GEMÜSESOJABOHNEN AUS DEM MÜNSTERLAND

ODER: „HOF SPRENKER“ UND DIE LEIDENSCHAFT FÜR BOHNEN

 

Das interessiert dich nicht die Bohne!? Naja, wenn du dabei nur an rote Sauce zum britischen Frühstück oder den deftigen Eintopf vom letzten Samstag denkst, kann ich das fast sogar ein bisschen verstehen… Besonders sexy kommt die Bohne so auch nun wirklich nicht daher! Ehrlich gesagt, auch ich habe die kleinen Hülsenfrüchte bisher absolut unterschätzt. Ein fataler Fehler, denn so habe ich nicht nur ein gesundes, sondern auch sehr leckeres und vielseitiges Lebensmittel fast komplett aus meinem Speiseplan gestrichen. Doch seitdem ich „Hof Sprenker“ in Beckum besucht habe, weiß ich, was Bohnen alles können, und vielleicht hast ja auch du Lust, ein bisschen über den altbekannten Tellerrand hinauszuschauen:

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IM „TRÜFFELWERK“ WÄCHST IMMER WAS!

ODER: EDELPILZE IN ZARTROSA UND LIMONENGELB…

 

Die Pilzsaison ist längst vorbei, also gibt´s bis September wieder nur Champignons aus der Tiefkühltruhe oder aus der Dose!? Oder du streichst Pilze so lange komplett von deinem Speiseplan; schließlich möchtest du dich saisonal und regional ernähren!? Sinnvoller Gedanke, aber durchaus schade, denn bei vergleichsweise kaum Kalorien liefern die kleinen Energiepakete jede Menge Vitamine und Mineralstoffe, die dir dann verloren gehen… Mmmmh, da muss es doch eine Lösung geben! Und tatsächlich – ich habe sie gefunden; im „Trüffelwerk“ haben frische Pilze das ganze Jahr über Saison, und das ganz in deiner Nähe:

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„CIBARIA“ – BROT MIT MEHRWERT!

ODER: EINE BIOVOLLKORNBÄCKEREI AM HAFEN…

 

Brot, Brötchen, Kuchen, Gebäck – wahrscheinlich auch auf deinem täglichen Speiseplan zu finden!? Schließlich geht´s hier nicht um irgendeinen Food-Trend, sondern um eins der ältesten und grundlegendsten Nahrungsmittel überhaupt. Über 20 Kilo allein vom Brot essen wir durchschnittlich in einem Jahr; kein Start in den Tag ohne Frühstücksbrot… Doch weißt du überhaupt, was du da in dich hineinfutterst? Welche Werte wirklich in deinem Brot stecken? Dazu müsstest du natürlich zunächst einmal wissen, worauf du achten musst, und um das herauszufinden, habe ich die Bio-Bäckerei „Cibaria“ in Münster besucht:

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MIT DER „WÜRZPFADE KOCHWERKSTATT“ ZUM PERFEKTEN WEIHNACHTSMENÜ

ODER: KOCHEN KANN JEDER!

 

Paaaniiik – nicht mal mehr eine Woche… Und weil du schon seit gefühlten Ewigkeiten nicht mehr lecker essen gehen konntest, soll das Weihnachtsmenü dieses Mal etwas ganz Besonderes werden, stimmt´s!? Nur die Ruhe bewahren! Wenn du dich dermaßen unter Druck setzt, wird´s garantiert nicht besser. Also, erstmal durchatmen und diesen Blogpost lesen. Denn um dich etwas zu unterstützen, habe ich Dirk Rathoff und Gregor Stix von der „Würzpfade Kochwerkstatt“ in Senden besucht, und jede Menge hilfreicher Tipps bekommen:

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FEINE NÜSSE AUS DER „ASTARTE MANUFAKTUR“

ODER: KLEINE KRAFTPAKETE MIT GROSSEM GESCHMACK!

 

Ich muss dich vorwarnen: Hier besteht wirklich Suchtgefahr! Wenn du zu den Kandidaten gehörst, die nach ein paar Chips oder Weingummis unbedingt die ganze Packung aufessen müssen, wirst du bei diesem Snack erst recht kein Ende finden können… Aber zumindest musst du dieses Mal kein schlechtes Gewissen haben, denn alle Zutaten sind biologisch angebaut und auch noch gesund. Okay, ein bisschen auf die Kalorien achten musst du natürlich schon, denn die kleinen Kraftpakete haben es wirklich in sich, aber ansonsten darfst du bei dieser Leckerei hemmungslos zuschlagen! Wovon ich überhaupt rede? Na, von den feinen Nüssen aus der „Manufaktur Astarte“ in Ostbevern natürlich – wovon denn sonst!?

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KÜRBISZEIT IM „HOFLADEN AUSTERMANN“

ODER: VON ROSA KUGELN UND BUNTEN RIESEN…

 

Woran du eindeutig erkennen kannst, dass der Herbst begonnen hat? Na, an den bunten Kürbissen natürlich, die plötzlich vor vielen Haustüren und auf regionalen Speisekarten aufgetaucht sind! Denn auch wenn du bei „Kürbis“ direkt an „Halloween“ denkst – die dicken Panzerbeeren können nicht nur als leuchtend orangene, gruselig geschnitzte Gesichter die bösen Geister vertreiben… Das hat der „Hofladen Austermann“ in Warendorf schon längst erkannt und bietet traditionell im Herbst eine einzigartige Kürbisausstellung an, bei der du den Kürbis nicht nur als äußerst vielseitig und lecker, sondern auch als wahnsinnig dekorativ erleben kannst:

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„NASCHKATZE“ – DIE PRALINENMANUFAKTUR AUS MÜNSTER

ODER: GENIESSEN, NICHT HAPSEN!

 

Gehörst du auch zu diesen unsäglichen Banausen, die eine Praline mit einem einzigen Haps einfach so wegfuttern? Kurz gekaut, mmmh, lecker, und weg ist sie? Ganz ehrlich – das geht gar nicht! Wir reden hier schließlich nicht von Kinder-Schokobons, sondern von der Königin der Süßigkeiten. Wahrscheinlich liegt´s daran, dass du gar nicht weißt, wieviel Arbeit in dieser kleinen Leckerei steckt… Oder daran, dass du noch nie eine richtig gute Praline gegessen hast…!? Daher habe ich mich aufgemacht und Daniela Brüggen von der Pralinenmanufaktur „Naschkatze“ in Münster besucht. Sie hat mir verraten, was die perfekte Praline ausmacht – und glaub mir, nach diesem Blogpost wirst du (hoffentlich!) nie wieder hapsen:

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„AL HAYAT“ – VIEL MEHR ALS EIN IMBISS…

ODER: SYRISCHE UND ARABISCHE SPEZIALITÄTEN IN MÜNSTER

 

Wenn du nicht gänzlich darauf verzichten wolltest, dich lecker bekochen zu lassen, hast du in der letzten Zeit sicherlich auch den ein oder anderen Take-Away-Service in Anspruch genommen!? Ist aber auch schon etwas absurd, mal eben schnell in das Restaurant der Wahl hereinzuhuschen und mit einem auf das Nötigste reduzierten Kontakt möglichst schnell wieder herauszukommen, oder? Doch halt: Machst du das bei deinem Lieblings-Imbiss nicht schon seit Jahren exakt so? Nein? Dann hast du bestimmt schon interessante Geschichten zu deinem Essen dazu bekommen!? Oder hast du dich vielleicht doch wiedererkannt? Dann solltest du bei nächster Gelegenheit mal mit den Leuten, die dir immer das leckere Essen kredenzen, ins Gespräch kommen, denn bestimmt haben sie wie Hussein Ismail vom „Al Hayat“ in Münster eine Menge zu erzählen:

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DIE „FISCHBRATHALLE“ IM WECHSEL DER GEZEITEN

ODER: GUTER FISCH SCHMECKT IMMER!

 

Du weißt nicht, wann du mit deiner Clique wieder um die Häuser ziehen, deine Familienfeier nachholen oder deine längst geplante Urlaubsreise antreten kannst. Sogar noch schlimmer: vielleicht weißt du nicht, wann du dein Café wieder öffnen, dein Kind zur Schule schicken oder Geld verdienen kannst. Und bestimmt ist die Ungewissheit sogar das Schlimmste daran!? Du hast jedes Recht, traurig zu sein und möglicherweise sogar zu verzweifeln – doch das bringt dich nicht weiter… Du musst nach vorne schauen, und um das voll Optimismus tun zu können, hilft vielleicht ein Blick in die Vergangenheit:

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„FELIXKOCHBOOK“ – FOODFOTOGRAFIE RICHTIG GEMACHT!

ODER: SO WIRD AUCH DEIN MITTAGESSEN RICHTIG IN SZENE GESETZT!

 

Hand aufs Herz: Wie viele Food-Fotos finden sich auf deinem Instagram-Profil? Eine ganze Menge? Dann überleg bitte mal ganz genau, bei wie vielen davon das Foto genau so lecker aussieht wie das Essen geschmeckt hat! Du hast keine Essens-Bilder auf deinem Profil!? Dann gehörst du bestimmt zur Gruppe derer, die sich fragen, warum andere ihr Mittagessen ständig mit der ganzen Welt teilen müssen… Ich find´s gar nicht so schlimm, kann ja auch manchmal eine echte Inspiration sein! Das Problem ist häufig eher die Aufnahme, die den eigentlich so knackigen Salat als glibbrige Pampe erscheinen lässt. Wie du Food so in Szene setzt, dass dein Instagram-Post eine wahre Bereicherung wird, habe ich mir bei Foodblogger Felix Schäferhoff in Münster-Handorf angeschaut. Um nicht zu viel vorwegzunehmen – man nehme ein kleines Fotostudio, die passenden Requisiten, leckeres Essen und vor allem:

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EIN STERN FÜR MÜNSTER: DAS „FERMENT FINE DINING“

ODER: LAURIN KUX ÜBER HAMBURG, MÜNSTER UND DAS „RESTAURANT ACKERMANN“

 

Bestimmt wartest du sehnsüchtig darauf, endlich mal wieder essen zu gehen!? Auch wenn du in den letzten Wochen genügend Zeit hattest, deine eigenen Kochkünste zu perfektionieren – es ist einfach nicht das Gleiche. Kulinarische Inspiration muss her! Mit ganz viel Glück und entsprechenden Abstandsregeln können die Restaurants ab Anfang Mai wieder öffnen; ich bin sicher, dein Lieblingsgastronom wartet genauso sehnsüchtig auf dich wie du auf ihn. Auch Laurin Kux würde am liebsten die Türen des „Ferment“ in Münster-Roxel sofort wieder aufschließen. Denn er hat nur wenige Tage, bevor der Fine-Dining-Bereich des Traditionsrestaurants Ackermann zusammen mit allen anderen gastronomischen Betrieben des Landes schließen musste, einen ganz besonderen Stern nach Münster geholt:

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„DEIN SÜPPCHEN“ ROLLT DURCHS MÜNSTERLAND

ODER: WARMES FÜR DIE SEELE

 

So eine richtig leckere Suppe wie bei Muttern – das wär´s doch mal wieder, oder? Vielleicht hat Mutti ja tatsächlich auch gerade Zeit und Lust, sich hinter den Herd zu stellen, Gemüse zu schnippeln, stundenlang umzurühren und dich anschließend mit einer kräftigenden Portion zu versorgen… Ja? Du Glückspilz! Nein? Dann hast du jetzt ziemlich genau zwei Möglichkeiten: du übernimmst oben genannte Aufgaben selbst. Oder du holst dir einen frisch zubereiteten, dampfenden Eintopf von „Dein Süppchen“:

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„HOFLADEN AUSTERMANN“ GEHT NEUE WEGE

ODER: DAS LAND LEBT, ES LEBE DAS LAND!

 

„Och nö, Hofladen!“, denkst du vielleicht… „Da kann ich etwas Milch, ein paar Kartoffeln und vielleicht noch ein paar Eier kaufen. Sicherlich nicht das, was ich gerade brauche; da fahre ich doch lieber in die Stadt!“ So meinen es jedenfalls Viele, und so könnte es auch wirken, wenn du nicht genauer hinschaust und die Veränderungen bemerkst, die sich auch (oder besonders!?) auf dem Land vollziehen… Aber wer so denkt, hat verpasst, dass inzwischen die Städter aufs Land in die Hofläden fahren, weil sie hier bekommen, was sie in der Stadt nicht so einfach finden: Authentische, handgemachte Produkte – direkt vom Erzeuger! Welche „Zutaten“ so ein Hofladen braucht, der Städter wie Landeier gleichermaßen anzieht, habe ich mir am Beispiel des „Hofladens des Jahres 2019“, dem „Hofladen Austermann“ in Warendorf, angeschaut. Man nehme:

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SÜSSE PAUSE BEI „MONSIEUR MACARON“

ODER: VON FARBTUPFERN, DIE ES IN SICH HABEN…

 

Bestimmt sind dir diese runden, kleinen, gefüllten Farbtupfer auch schon begegnet? So häufig, wie sie in der letzten Zeit bei Instagram oder auf Food-Blogs auftauchten, hätte man auch meinen können, die Macarons wären DAS neue Trendgebäck… Dabei reichen die Ursprünge des französischen Baisers bis ins Mittelalter zurück. Damals wurden die Macarons aufwendig von Hand gebacken, um ein nicht nur superleckeres, sondern auch optisch äußerst ansprechendes Ergebnis zu erhalten. Und heute? Ja, heute werden sie aus den gleichen Gründen wieder von Hand hergestellt, zumindest, seit es die Manufaktur „Monsieur Macaron“ in Münster gibt:

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FAMILIE TEEKE – BACKKULTUR AUS STROMBERG

ODER: WAS AUS UROPA „HEINRICHS“ SCHEUNE WURDE…

 

Kurz mal nachgezählt: In den letzten zehn Monaten habe ich neunzehn zauberhafte Plätze in Münster entdeckt, drei in Oelde und in Stromberg, zwei in Ascheberg und je einen in Havixbeck, Ostbevern, Diestedde, Dülmen, Everswinkel, Beckum, Ahlen und Borken. Die Streuung war nicht geplant, sondern ist rein zufällig so entstanden. Wie das Leben halt so spielt… Dass Münster überproportional vertreten ist, verwundert mich gar nicht weiter – heißt ja schließlich „Zauberhaftes MÜNSTERland“. Aber dieser Blogpost kürt einen eindeutigen zweiten Platz, mit dem ich so nicht gerechnet hätte:

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