EINE NACHT IM „SLEEPEROO“

ODER: DAS BESONDERE ERLEBNIS IM „CANU CAMP MÜNSTER“

 

Vielerorts öffnen die Hotels ihre Türen… Endlich mal wieder raus, dem Alltag entfliehen – klingt nach einem spitzenmäßigen Plan! Für deine erste auswärtige Übernachtung seit so langer Zeit soll es aber etwas ganz Besonderes sein!? Oder du möchtest weiterhin noch viel Abstand zu anderen Gästen halten? Dann solltest du dir dringend mal „Sleeperoo“ ansehen: Schlafen unter freiem Himmel, ohne auf den gewohnten Komfort zu verzichten – der futuristisch anmutende Design-Cube macht´s möglich… Und damit du den Blick aus den drei riesigen Panaroma-Fenstern auch wirklich genießen kannst, hat „Sleeperoo“ im Münsterland einen ganz zauberhaften Standort gefunden:

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HAPPY BIRTHDAY, ZAUBERHAFTES MÜNSTERLAND (VOL. 2)!

ODER: JAHRESRÜCKBLICK EINMAL ANDERS!

 

Was für ein Jahr! Gekennzeichnet von der Pandemie, von Einschränkungen in sämtlichen Bereichen des Lebens, von Ängsten, Sorgen, Krankheit, Tod… Am besten direkt aus dem Kalender streichen, aber das geht auch nicht; schon bald wird es in alle Geschichtsbüchern als DAS Katastrophen-Jahr seit der Nachkriegszeit eingehen. Aber tun wir diesem Jahr damit nicht auch ein kleines bisschen Unrecht? Gab es nicht auch schöne Momente, die ohne Corona nie passiert wären? Oder Dinge, die trotzdem gelungen sind? Für mich persönlich hat der Jahresrückblick daher dieses Mal einen ganz besonderen Stellenwert – und vielleicht kannst ja auch du noch das ein oder andere Positive an 2020 entdecken:

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LISA FELLER – ENDLICH WIEDER LACHEN…

ODER: ICH KOMM DEMNÄCHST WIEDER ÖFTER!

 

Hast du heute schon gelacht? Ich weiß, der November-Blues drückt dieses Jahr noch schwerer als sonst und es fällt schwer, einen Grund dafür zu finden, aber Lachen hilft tatsächlich! Endorphine werden freigesetzt, die Ausschüttung von Stresshormonen unterdrückt, und selbst dein Immunsystem wird durch einen herzhaften Gluckser angeregt – kurz gesagt, genau das, was du jetzt brauchst! Fehlt nur noch der Grund – aber auch da hat das zauberhafte Münsterland selbstverständlich etwas zu bieten. Denn wenn die Münsteranerin Lisa Feller auf der Bühne steht, bleibt kein Auge trocken… Klar, Bühnenauftritte gestalten sich gerade schwierig, aber da gibt es ja noch jede Menge andere Möglichkeiten:

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THOMAS DORNBUSCH – DER ZAUBERER AUS MÜNSTER

ODER: EIN FRÖHLICHES SIMSALABIM FÜR DAS ZAUBERHAFTE MÜNSTERLAND

 

Bestimmt kannst du dich auch noch ganz genau an den Moment erinnern, als du zum ersten Mal einem Zauberer zugeschaut hast!? Dieses Staunen, diese Faszination – ich jedenfalls werde nie vergessen, wie damals der Herr mit dem Zylinder Milch ins eine Ohr schüttete, und diese zum anderen wieder hinauskam! Gut, irgendwann habe dann auch ich erkannt, dass es keine Zauberei gibt, und irgendein genialer Trick hinter dem Milch-Kunststück stecken musste… Die Magier auf der großen Bühne und im Fernseher nutzen wahrscheinlich auch noch die Entfernung zum Publikum und verschiedene Kameraeinstellungen, um uns so richtig in die Irre zu führen – insgesamt ziemlich entzaubernd, oder!? Dennoch, es war längst überfällig, dass „Zauberhaftes Münsterland“ auch einen Zauberer bekommt, und so habe ich die Gelegenheit genutzt, Thomas Dornbusch aus Münster mal ganz genau auf die Finger zu schauen. Und seit die vermeintlich verschwundene Kugel in meiner eigenen Hand aufgetaucht ist, bin ich nicht mehr ganz sicher, ob es nicht vielleicht doch echte Zauberei gibt:

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GERADEWEGS „RICHTUNG HEIMAT“

ODER: KOORDINATEN MIT BEDEUTUNG

 

Richtung Heimat – wenn du mich fragst, genau die richtige Richtung! Wobei „Heimat“ natürlich nicht nur den Ort meint, wo du geboren und aufgewachsen bist; nein, „Heimat“ ist auch da, wo du zuhause bist und das Gefühl hast, angekommen zu sein! Das Münsterland macht es einem da leicht, und wenn du einmal in Münster gewohnt hast, kommst du bestimmt auch so schnell nicht wieder von dieser zauberhaften Stadt los… So ging es zumindest Kathi Heinemann und Simon Janssen, die eigentlich aus Nettetal kommen. Kathi kam für´s Studium nach Münster; Simon ist beruflich seit mehr als drei Jahren in der Stadt unterwegs, und auch wenn seine alte Schulfreundin inzwischen zurück ins Ruhrgebiet gezogen ist, heißt es regelmäßig:

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„LEIHOTHEK MÜNSTER“ – WENIG BESITZEN, ALLES HABEN!

ODER: LEIHEN STATT KAUFEN!

 

Bevor wir starten, geh bitte einmal kurz zum Küchenschrank und zähle durch, wie viele Geräte du findest, die du selten bis nie brauchst! Ich warte auch… So, dann kann´s weitergehen – doch halt: Was ist mit der restlichen Wohnung, dem Dachboden, dem Keller und der Garage!? Da kommt doch bestimmt noch eine ganze Menge oben drauf? Vielleicht legst du mal alles auf einen Haufen, um es noch anschaulicher zu machen: Ziemlich viel Geld, das du da unnötig investiert hast, oder? Ziemlich viel Platz, der dir verloren geht!? Und letztlich auch ziemlich viel Müll, der irgendwann einmal entsorgt werden muss… Ziemlich ärgerlich, oder? Es geht aber auch anders, und wie, das zeige ich dir jetzt:

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„HIER UND HEUTE“ GEGEN DAS PIEFIGE IMAGE AUF DEM LAND

ODER: AUF MISSION IN DER STADT

 

Hätte ich den Mund mal nicht so voll genommen… Nach dem Drehtag für die WDR „Lokalzeit Südwestfalen“ hatte ich noch damit geprahlt, wie entspannt alles verlaufen war, und wie gut ich die Kamera ausblenden konnte. Da war ja auch alles vorbei, und ich hatte überhaupt nicht damit gerechnet, dass ich schon ein paar Wochen später wieder vor der Kamera stehen würde. Dieses Mal mit Zusatz-Herausforderung: „Hier und heute“ wird NRW-weit und vor allem live ausgestrahlt! Peinliche Pannen und Versprecher würden also direkt in dein Wohnzimmer übertragen – nicht gerade ein beruhigendes Gefühl… Doch ich habe zwei goldene Regeln: 1.) Gib alles für das Image deiner Heimat, was du nur kannst! Und 2.) Sage niemals ab, wenn der WDR anruft! Und so kam, was kommen musste:

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NIKLAS BURKART – PIMP YOUR SHOES!

ODER: INDIVIDUALISIERTE SNEAKER AUS DEM „HYPEARTELIER“

 

Was machen eigentlich die rund 50.000 Studenten in Münster, wenn sie nicht gerade in Vorlesungen oder Seminaren sitzen? Feiern? Lernen? Faulenzen? Oder auf der Leeze die Stadt erobern? Bestimmt fühlen sich da einige schon angesprochen!? Jobben? Ja, bestimmt auch… Aber in ihrem selbst geschaffenen Job arbeiten, das können wohl die wenigsten!? Einem geht es da anders: Als Niklas Burkart aus Schwerte im vergangenen Herbst zum BWL-Studium in die Stadt kam, hatte der Neunzehnjährige bereits sein eigenes Unternehmen „Hypeartelier“. Und das kommt gerade so richtig in Fahrt:

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HAPPY BIRTHDAY, ZAUBERHAFTES MÜNSTERLAND!

ODER: TEST BESTANDEN!

 

Neuland betreten – bestimmt hast du dich auch schon mal mit einem Gefühl von hoffnungsvoller Unsicherheit gepaart mit freudiger Zuversicht auf etwas Unbekanntes eingelassen!? Mal fällt das mehr, mal weniger leicht… Als ich vor zwei Jahren mit dem Bloggen begann, war das zunächst schon eine Herausforderung: Ich musste lernen, mit “WordPress” umzugehen, meine freie Zeit neu zu organisieren – und überhaupt, eigene Texte zu veröffentlichen, den Schritt in die Öffentlichkeit zu wagen, war am Anfang auch nicht ohne! Vor genau einem Jahr gab es dann wieder einen Neuanfang; “Zauberhaftes Münsterland” ging an den Start… Dieses Mal war es viel leichter; das Bloggen kannte ich schon – das Neuland war nun der Inhalt: Meine neue Heimat, das Münsterland! Dass mich auch hier allerhand zauberhafte Orte und Menschen erwarten, hatte ich ja irgendwie schon vermutet, aber was dann passierte, hat meine kühnsten Erwartungen übertroffen:

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„DOPPELLECKER“ – EIN BUS MIT HERZ

ODER: HIER STEIGST DU GERNE EIN!

 

Fährst du gerne Bus? Also, bitte nicht falsch verstehen – selbstverständlich ist es für die Umwelt besser, wenn sechzig Menschen in einem Fahrzeug sitzen statt einem; selbstverständlich werden die Innenstädte durch einen gut funktionierenden ÖPNV entlastet; selbstverständlich sind viele Menschen auf Bus und Bahn angewiesen, und selbstverständlich kannst du dir die mühselige Parkplatzsuche sparen, wenn du einfach schnell den Bus nimmst… Aber meine Frage war: Fährst du wirklich GERNE Bus? Also, fühlst du dich wohl; ist das ein Ort, an dem du dich mit Vorliebe aufhältst? Wenn ja: Gratuliere – du hast das für dich perfekte Verkehrsmittel gefunden! Wenn nein: Lass dich überzeugen – es gibt mindestens einen Bus, in den auch du so richtig gern einsteigen wirst:

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DIE „LACKAFFEN“ SIND LOS!

ODER: VON DEN MUSKULÖSESTEN ZEIGEFINGERN MÜNSTERS…

 

Wie stellst du dir eigentlich einen Lackaffen vor? Aalglatter Typ, aufpolierte Maßschuhe, zurückgegeltes Haar? Besserwisserisch, arrogant, aufgeblasen? Überall schon gewesen, zu allem fähig, mit jedem bestens bekannt? Kann ich voll und ganz verstehen, denn die mittelhochdeutsche „Laffe“, aus der sich unser Lackaffe vermutlich entwickelte, war eine „große Lippe“. Und wer eine dicke Lippe riskiert… – du weißt schon! Aber ganz ehrlich: den echten „Lackaffen“ tust du mit deiner Einschätzung ganz schön unrecht:

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SHERLOCK HOLMES UND DR. WATSON IN EINZIGARTIGER KULISSE

ODER: DIE FREILICHTSPIELE AUF DER BURGBÜHNE STROMBERG

 

Eine Leiche wird aus dem Wasser gezogen. Riesengroßer Trubel, die umstehenden Damen kreischen, zwei Männer nähern sich… Der eine beginnt direkt mit der Untersuchung des Toten, der andere zündet sich zunächst eine Zigarette an, während er sich einen Überblick über die Situation verschafft. Es sind Sherlock Holmes und Dr. Watson, das ist schnell auszumachen, doch die Kirche, zu deren Füßen sie stehen, ist nicht etwa der Big Ben, sondern die Wallfahrtkirche Heilig Kreuz in Oelde-Stromberg. Hat ihr neuester Fall sie etwa von der Themse direkt ins Münsterland geführt?

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FRIEDERIKE AUSCHNER BRINGT DEN HUT IN DIE ZUKUNFT

ODER: MODISCHE KOPFBEDECKUNGEN MIT TRADITION AUS „SCHMEDES HUTATELIER“

 

Stell dir vor, du sitzt im Vorbereitungskurs auf die Meisterprüfung, willst mal eben deinen Sitznachbarn etwas fragen und stellst dann fest, dass du – bis auf den Prüfer – ganz allein da bist. So oder so ähnlich erging es tatsächlich Friederike Auschner, als sie im Mai die Meisterprüfung im „Modistenhandwerk“ ablegte. Mo…was? Man kann auch „Hutmacherin“ sagen, aber die offizielle Bezeichnung „Modistin“ gefällt auch mir besser, denn bei meinem Besuch in „Schmedes Hutatelier“ stellte ich fest, dass Hüte wirklich absolut in Mode sind! Klar, die fast 140-jährige Tradition des einzigen noch verbleibenden Modisten-Ateliers Münsters lässt Friederike nicht außer Acht, aber sie bringt auch immer wieder neue Kreationen auf die Köpfe:

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EIN KRASSES TEAM VON POWER-FRAUEN: DAS DANCE DEPARTEMENT STROMBERG

ODER: WE DANCE AS GOOD AS WE WANT!

 

Noch heute habe ich es als eines der schlimmsten Traumata meiner Jugend im Ohr: Zwei, drei, Cha-Cha-Cha! Zehn grausame Doppelstunden mit einem ständig korrigierend eingreifenden, schon dezent ergrauten Tanzlehrer in der Schützenhalle meines Heimatdorfes. Ja, es war wirklich so fruchtbar, wie es klingt. Seitdem weiß ich: Tanzen ist so überhaupt nicht mein Ding! Kein Rhythmus im Blut, mangelnde Körperkoordination und Beweglichkeit, wahrscheinlich liegts daran (Taktgefühl im übertragenen Sinne habe ich aber durchaus!)!? Und bestimmt hätte ich nie wieder in meinem ganzen Leben eine Tanzschule betreten, wenn ich nicht meine Blogs gestartet hätte… Um dir die ganze Vielfalt des zauberhaften Münsterlandes zu zeigen, muss ich doch auch mal über meinen Tellerrand hinausschauen, oder? Also habe ich Magda in ihrem „Dance Departement“ in Oelde-Stromberg besucht und festgestellt: Ein Besuch in der Tanzschule kann auch gaaaaaaanz entspannend sein:

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„DIE TÜRMERIN VON MÜNSTER“ – EIN JOB MIT AUFSTIEGSCHANCEN

ODER: WAS ICH MIT GOETHE GEMEINSAM HABE…

 

Zum ersten Mal wollte ich einen Blog-Recherche-Termin nach wenigen Minuten abbrechen. Noch dazu einen, auf den ich mich schon lange gefreut hatte, weil er wirklich eine einzigartige Gelegenheit versprach: Ich durfte die Türmerin von Münster hoch oben in ihrer Türmerstube auf St. Lamberti besuchen. Dreihundert Stufen sind es bis dahin, um genau zu sein. Die ersten Beiden davon liegen noch draußen vor der kleinen Holztür neben dem Sandstein-Emblem, das den Türmer zeigt, und waren völlig problemlos zu bewältigen. Doch schon einige Dutzend weiter übermannte mich Panik; der beengte Aufgang und die Erinnerung daran, wie hoch die Lamberti-Kirche gerade noch von außen ausgesehen hatte, waren dann doch etwas viel für mich… Sollte es mich beruhigen, dass die Türmerin dann auch noch pünktlich um Viertel vor Neun zum Handy griff und die Feuerwehr darüber informierte, dass sie mit zwei Besuchern auf dem Turm ist? Oder, dass in den 90er-Jahren hier schon Höhenangst-Patienten behandelt wurden? Beides so gar nicht, aber letztendlich steckte mich Martje Saljés mutige Begeisterung doch an, und wir erklommen gemeinsam mit Reisebloggerin Rebecca Schirge den höchsten Punkt der Münsteraner Innenstadt:

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