„FELIXKOCHBOOK“ – FOODFOTOGRAFIE RICHTIG GEMACHT!

ODER: SO WIRD AUCH DEIN MITTAGESSEN RICHTIG IN SZENE GESETZT!

 

Hand aufs Herz: Wie viele Food-Fotos finden sich auf deinem Instagram-Profil? Eine ganze Menge? Dann überleg bitte mal ganz genau, bei wie vielen davon das Foto genau so lecker aussieht wie das Essen geschmeckt hat! Du hast keine Essens-Bilder auf deinem Profil!? Dann gehörst du bestimmt zur Gruppe derer, die sich fragen, warum andere ihr Mittagessen ständig mit der ganzen Welt teilen müssen… Ich find´s gar nicht so schlimm, kann ja auch manchmal eine echte Inspiration sein! Das Problem ist häufig eher die Aufnahme, die den eigentlich so knackigen Salat als glibbrige Pampe erscheinen lässt. Wie du Food so in Szene setzt, dass dein Instagram-Post eine wahre Bereicherung wird, habe ich mir bei Foodblogger Felix Schäferhoff in Münster-Handorf angeschaut. Um nicht zu viel vorwegzunehmen – man nehme ein kleines Fotostudio, die passenden Requisiten, leckeres Essen und vor allem:

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EIN STERN FÜR MÜNSTER: DAS „FERMENT FINE DINING“

ODER: LAURIN KUX ÜBER HAMBURG, MÜNSTER UND DAS „RESTAURANT ACKERMANN“

 

Bestimmt wartest du sehnsüchtig darauf, endlich mal wieder essen zu gehen!? Auch wenn du in den letzten Wochen genügend Zeit hattest, deine eigenen Kochkünste zu perfektionieren – es ist einfach nicht das Gleiche. Kulinarische Inspiration muss her! Mit ganz viel Glück und entsprechenden Abstandsregeln können die Restaurants ab Anfang Mai wieder öffnen; ich bin sicher, dein Lieblingsgastronom wartet genauso sehnsüchtig auf dich wie du auf ihn. Auch Laurin Kux würde am liebsten die Türen des „Ferment“ in Münster-Roxel sofort wieder aufschließen. Denn er hat nur wenige Tage, bevor der Fine-Dining-Bereich des Traditionsrestaurants Ackermann zusammen mit allen anderen gastronomischen Betrieben des Landes schließen musste, einen ganz besonderen Stern nach Münster geholt:

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„DEIN SÜPPCHEN“ ROLLT DURCHS MÜNSTERLAND

ODER: WARMES FÜR DIE SEELE

 

So eine richtig leckere Suppe wie bei Muttern – das wär´s doch mal wieder, oder? Vielleicht hat Mutti ja tatsächlich auch gerade Zeit und Lust, sich hinter den Herd zu stellen, Gemüse zu schnippeln, stundenlang umzurühren und dich anschließend mit einer kräftigenden Portion zu versorgen… Ja? Du Glückspilz! Nein? Dann hast du jetzt ziemlich genau zwei Möglichkeiten: du übernimmst oben genannte Aufgaben selbst. Oder du holst dir einen frisch zubereiteten, dampfenden Eintopf von „Dein Süppchen“:

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„HOFLADEN AUSTERMANN“ GEHT NEUE WEGE

ODER: DAS LAND LEBT, ES LEBE DAS LAND!

 

„Och nö, Hofladen!“, denkst du vielleicht… „Da kann ich etwas Milch, ein paar Kartoffeln und vielleicht noch ein paar Eier kaufen. Sicherlich nicht das, was ich gerade brauche; da fahre ich doch lieber in die Stadt!“ So meinen es jedenfalls Viele, und so könnte es auch wirken, wenn du nicht genauer hinschaust und die Veränderungen bemerkst, die sich auch (oder besonders!?) auf dem Land vollziehen… Aber wer so denkt, hat verpasst, dass inzwischen die Städter aufs Land in die Hofläden fahren, weil sie hier bekommen, was sie in der Stadt nicht so einfach finden: Authentische, handgemachte Produkte – direkt vom Erzeuger! Welche „Zutaten“ so ein Hofladen braucht, der Städter wie Landeier gleichermaßen anzieht, habe ich mir am Beispiel des „Hofladens des Jahres 2019“, dem „Hofladen Austermann“ in Warendorf, angeschaut. Man nehme:

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SÜSSE PAUSE BEI „MONSIEUR MACARON“

ODER: VON FARBTUPFERN, DIE ES IN SICH HABEN…

 

Bestimmt sind dir diese runden, kleinen, gefüllten Farbtupfer auch schon begegnet? So häufig, wie sie in der letzten Zeit bei Instagram oder auf Food-Blogs auftauchten, hätte man auch meinen können, die Macarons wären DAS neue Trendgebäck… Dabei reichen die Ursprünge des französischen Baisers bis ins Mittelalter zurück. Damals wurden die Macarons aufwendig von Hand gebacken, um ein nicht nur superleckeres, sondern auch optisch äußerst ansprechendes Ergebnis zu erhalten. Und heute? Ja, heute werden sie aus den gleichen Gründen wieder von Hand hergestellt, zumindest, seit es die Manufaktur „Monsieur Macaron“ in Münster gibt:

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FAMILIE TEEKE – BACKKULTUR AUS STROMBERG

ODER: WAS AUS UROPA „HEINRICHS“ SCHEUNE WURDE…

 

Kurz mal nachgezählt: In den letzten zehn Monaten habe ich neunzehn zauberhafte Plätze in Münster entdeckt, drei in Oelde und in Stromberg, zwei in Ascheberg und je einen in Havixbeck, Ostbevern, Diestedde, Dülmen, Everswinkel, Beckum, Ahlen und Borken. Die Streuung war nicht geplant, sondern ist rein zufällig so entstanden. Wie das Leben halt so spielt… Dass Münster überproportional vertreten ist, verwundert mich gar nicht weiter – heißt ja schließlich „Zauberhaftes MÜNSTERland“. Aber dieser Blogpost kürt einen eindeutigen zweiten Platz, mit dem ich so nicht gerechnet hätte:

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QUINOA AUS DEM MÜNSTERLAND

ODER: HOF DRERUP UND DAS SUPERFOOD…

 

Agar Agar, Goji, Spirulina, Matcha, Chia oder Quinoa – na, hast du den Durchblick? Was klingt wie eine Inselgruppe im Pazifik, hat doch schließlich längst den Einzug ins Supermarkt-Regal geschafft! Doch was hat es mit diesem sogenannten „Superfood“ eigentlich auf sich? Genialer Marketing-Trick oder doch ganz schön super? Die Antwort darauf findest du – wo auch sonst!? – im Münsterland:

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DIE „FINNE BRAUEREI“ – BIO CRAFT BEER MIT MÜNSTERBEZUG

ODER: VON ALTEN UND NEUEN TRADITIONEN…

 

Na, wo hast du deine Ferien verbracht? Weit entfernte Länder besucht, spannende Kulturen entdeckt, unbekannte Sprachen gehört? Für mich ging´s dieses Mal nicht so weit weg; ich war viel in Münster unterwegs. Aber ich habe gar nichts vermisst, denn oftmals hatte ich tatsächlich den Eindruck, ich bin in einer ganz anderen Welt gelandet! Das war zum Beispiel so, als ich mal wieder auf dem Prinzipalmarkt stand – immer eine ganz zauberhafte, einzigartige Kulisse, trotz der vielen Touris überall (mich eingeschlossen) … Oder wenn ich den alteingesessenen Münsteranern mal genau zugehört habe: Wo bitte sonst fährt man hierzulande mit der „Leeze“? Zweifelsohne, Münster hat einige Alleinstellungsmerkmale, die die Stadt zu einer ganz besonderen machen! Und genau die möchte die „Finne Brauerei“ bewahren:

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„KÄPT´N PAULI“ UND IHRE CREW – ZU BESUCH IN DER „HAFENKÄSEREI“

ODER: MIT LIEBE GETOPFT!

 

Satte Almwiesen stehen in voller Blüte, zufriedene Milchkühe muhen, ein Bauer rollt ein hölzernes Fass aus der idyllischen Dorf-Molkerei – flimmer, rausch, reset, völlig falsches Bild! Nochmal auf Anfang: Die Südseite des Münsteraner Hafens gegenüber des hippen Kreativkais, stadtentwicklungstechnisch noch nicht ganz erschlossen, aber gerade komplett im Umbruch. Urbanes Flair, gepaart mit einer ordentlichen Portion Industrie-Charme, festzumachen nicht nur an „Elefant“, „Giraffe“ und „Schildkröte“… So, jetzt haben wir das richtige Setting: Es kann losgehen!

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„ALOHA POKE MÜNSTER“ – GENIESSEN AUF HAWAIIANISCH!

ODER: FEEL FRESH FOOD!

 

Warst du letztens auch mal wieder total frustriert, weil du stundenlang in der Küche standest, und dein leckeres Essen anschließend wortwörtlich zerlegt wurde? Hat sich Jemand die Rosinen rausgepickt, weil er die besonders gern oder eben gar nicht mochte? Hat der Vegetarier den Fleischanteil im Menü verschmäht und der Laktoseintolerante über den Schuss Sahne in der Sauce genörgelt? Bei allem Verständnis für sämtliche Unverträglichkeiten: Das ist auch echt nervig! Wie praktisch wäre es da doch, ein Gericht zu kennen, das einfach Jedem schmeckt! Gibt´s nicht? Gibt´s doch:

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AUF DU UND DU MIT DER „SPARGELKÖNIGIN NRW“ VON HOF HENGEMANN

ODER: WARUM IST GRÜNER SPARGEL GRÜN?

 

Eine echte Majestät trifft man nicht alle Tage! Wenn sie dann auch noch über ein Reich herrscht, das nicht nur große Teile des Münsterlandes durchzieht, sondern sich bis ins Vorgebirge zwischen Köln und Bonn und auf der anderen Seite bis an die niedersächsischen Grenzen erstreckt und 140 Höfe in sich vereint, bemüht man sich schon um die richtige Etikette… Doch weder Knicks noch „Eure Majestät“ waren nötig; bei der „Spargelkönigin NRW“ Christine I. genügte ein bodenständiges „Du“, als ich sie auf Hof Hengemann bei Everswinkel besuchte.

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POTT´S BRAUEREI – EIN FAMILIENUNTERNEHMEN ZWISCHEN TRADITION UND INNOVATION

ODER: WIRD „CRAFT BIER“ DAS NEUE IN-GETRÄNK?

 

Als ich noch im Sauerland wohnte, hatte ich mal einen Nachbarn, der aus dem Münsterland zugezogen war. Eigentlich ein sehr unkomplizierter Mensch, doch wenn´s ans Feiern ging, bestand er hartnäckig darauf, die (doch vermeintlich guten!?) sauerländischen Brauereierzeugnisse zu verweigern und sein „Pott´s Landbier“ zu trinken. Alternativen gab´s nicht. Über solche Beharrlichkeit mag man sich nun wundern, oder auch nicht, jedenfalls war das mein Erstkontakt mit „Pott´s“. Ein paar Jahre ist das jetzt schon her, in der Geschichte der Brauerei ist das aber eher ein Wimpernschlag. Die feiert nämlich in diesem Jahr ihren 250. Geburtstag. Über eine derart lange Unternehmensgeschichte kann man wohl ganze Bücher schreiben… Das habe ich nicht vor. Daher beschränke ich mich auf die Innovationen, die die aktuelle und vorangegangene Generation des Familienunternehmens auf den Weg gebracht hat:

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WIE DER SMILEY IN DIE „BÖMSKES“ KAM…

ODER: EIN URALTES HANDWERK NEU BELEBT

 

Bonbons mit filigranen, aufwendigen Mustern und Botschaften zu bestücken, das ist in Zeiten von 3D-Druckern wohl schon längst kein Problem mehr. Als technischer Laie habe ich häufig den Eindruck, eine Maschine könne einfach alles „ausspucken“, wenn man sie nur mit den passenden Rohstoffen befüllt und gleichzeitig die richtigen Knöpfchen drückt. Schon beeindruckend… Viel faszinierender finde ich allerdings, wenn Menschen das gleiche – oder ein besseres – Ergebnis herstellen und dabei ganz auf großes High-Tech verzichten. Für unser zauberhaftes „Smiley-Bömsken“ braucht es nämlich keine Maschine und nur wenige Werkzeuge, dafür aber ganz viel Know-how und die geschickten Hände der Bonbonmacher Peter Stöpel, Marina Föllmer und Timo Bernsmann:

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LECKER, GESUND UND VIELSEITIG – ZU BESUCH IN DER WALNUSS-MANUFAKTUR


ODER: HIER DREHT SICH ALLES UM DIE NUSS…

 

In der Weihnachtszeit sehr beliebt, ansonsten aber häufig unterschätzt: die Walnuss. Nicht umsonst brachten die alten Römer die ursprünglich in Mittelasien beheimatete Nuss mit über die Alpen. Schließlich steckt sie voller Vitamine, Mineralstoffe und Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, die viel Kraft für die langen Märsche im rauen, germanischen Klima lieferten. Die Römer selbst konnten dank eines Herrn namens Arminius – oder besser bekannt als Hermann – im Münsterland nicht heimisch werden, die Walnuss hingegen schon. Und so kam es, dass auch der Großvater von Michael Irmen knapp zwei Jahrtausende später einen Walnussbaum in seinem Garten in Ascheberg-Davensberg pflanzte…

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