„PFOTENDINGE“ – BARFEN LEICHT GEMACHT!

ODER: SCHRITT FÜR SCHRITT ZUR ARTGERECHTEN FÜTTERUNG…

 

Wenn du dir ein Tier ins Haus holst, informierst du dich natürlich vorher gründlich über seine Bedürfnisse – keine Frage! Doch der eine Ratgeber empfiehlt dieses, der andere Experte jenes, und beim Webinar kommt es doch ganz anders; wer bitte blickt da noch durch, was nun eigentlich wirklich richtig ist!? Dabei geht es schließlich nicht um irgendetwas, sondern um das Wohl eines Tieres! Neben der Erziehung ist die Ernährung genauso wichtig, und wenn du dich für einen Hund (oder eine Katze) entschieden hast, sollst du unbedingt einmal über „BARF“, also Biologisch artgerechtes rohes Futter, nachdenken. Auch hierzu gibt es unzählige Meinungen, aber zum Glück auch Jennifer Schwarz und die „PfotenDinge“ aus Selm, die sich ganz diesem Thema gewidmet haben und dir gern einige Tipps geben:

 

1. Lass dich beraten!

 

Vierbeiner haben schon immer eine wichtige Rolle in Jennifers Leben gespielt: Lange war sie im Tierschutz für ganz kleine Fellknäuel aktiv, doch erst als mit Mini Australian Sheperd Levi vor zwei Jahren eine eigene Fellnase bei ihr einzog, begann sie, sich auch intensiv mit seinen Bedürfnissen und den Bedürfnissen aller Hunde zu beschäftigen. Und dabei ging es ihr anfangs genauso wie dir: Umso mehr sie las, desto unsicherer wurde sie… Irgendwann wurde sie dann auf die biologisch artgerechte Rohfütterung aufmerksam, erstellte mit Hilfe von Ernährungsberaterin und „Beuteplanerin“  Christiane Beulen den ersten eigenen Beuteplan für Levi und war begeistert: das Futter ist artgerecht, und Levi verträgt es richtig gut.

 

 

Das Interesse war mehr als geweckt, die Wissbegierde ebenso. So erweiterte Jennifer ihre Kenntnisse mit Weiterbildungen, begeisterte ihre gesamte Familie damit und eröffnete im letzten Sommer in Selm den eigenen Shop rund um BARF sowie alles rund um die Vierbeiner. Bis Ende 2020 absolvierte sie zusätzlich noch eine Ausbildung zur Ernährungsberaterin für Hunde.

 

 

Und auch das Netzwerk ist Jennifer wichtig. Seit der Erstellung des BARF-Plans für Levi steht sie beispielsweise im regelmäßigen Kontakt und Austausch mit „Beuteplanerin“ Christiane Beulen. Und auch andere Hundehalter werden sehr gerne für Beratungen und Beutepläne an Christiane weitervermittelt.

 

 

2. Bereite dich vor!

 

Ein ausgewogenes BARF-Menü besteht zu einem großen Teil aus Muskelfleisch, dazu kommen Innereien, Pansen, Knochen und auch Obst und Gemüse.

 

 

Dadurch, dass du es selbst zusammenstellst, weißt du genau, was drin ist – dafür macht es natürlich auch etwas mehr Mühe als einfach das fertige Trockenfutter in den Napf zu schütten. Daher solltest du dich vorbereiten, damit du nicht lange mischen musst, wenn´s mal schnell gehen soll: Die entsprechenden Rationen abwiegen, in Dosen verpacken und ab damit ins Tiefkühlfach – dann kannst du es nach Bedarf auftauen und bist erstmal für eine gewisse Zeit versorgt.

 

 

Und falls du mal unterwegs bist und keinen Gefrierschrank zur Verfügung hast, kannst du natürlich auch zu anderen Optionen, beispielsweise Nassfutter oder Trockenfleisch greifen. Das Trockenfleisch einfach kurz in Wasser einweichen – fertig!  Auch bei Leckerlis und Kausnacks solltest du übrigens auf die Inhaltsstoffe und Verträglichkeit achten; wie gut, dass die „PfotenDinge“ auch hier mit ihrer Selbstbedienungstheke weiterhelfen können.

 

 

3. Fang langsam an!

 

Wenn du selbst mal deine Ernährung umgestellt hast, weißt du, dass der Wechsel langsam vollzogen werden sollte. Vermutlich ist dein Hund kein rohes Fleisch gewöhnt, also solltest du seine Mahlzeiten nach und nach an das BARF-Menü anpassen. Und damit dabei nichts schief geht, ist der nächste Tipp eigentlich der wichtigste:

 

 

4. Beobachte!

 

Auch wenn der BARF-Plan ganz individuell auf deinen Hund abgestimmt wurde, solltest du genau beobachten, wie er es verträgt. Kleine Änderungen im Menü können schon mal große Auswirkungen haben, besonders bei empfindlichen Vierbeinern, die auch schon vorher Magenprobleme oder Allergien hatten, sollte bei jeder Veränderung genau hingeschaut werden. Viele Hunde verstecken kleine Weh-Wehchen gerne, aber Form und Konsistenz des „Häufchens“ geben dir einen sicheren Aufschluss darüber, ob der aktuelle Menüplan auch gut vertragen wird. Nach einiger Zeit wirst du aber die Bedürfnisse deines tierischen Begleiters gut kennen und kannst ihn mit einer abwechslungsreichen, gut verträglichen Ernährung auch so verwöhnen, wie er es verdient hat! Und wenn du doch noch Fragen hast, geh zurück zu Tipp 1 und lass dich beraten bei:

 

PfotenDinge, Borker Str. 6, 59379 Selm

https://www.pfotendinge.de/

https://www.instagram.com/pfotendinge/

https://www.facebook.com/PfotenDinge/

Die Fotos wurden zum Teil von Jennifer mit freundlicher Unterstützung zur Verfügung gestellt.

Beuteplanerin – Christiane Beulen

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