EINFACH GUT „GEKORBT“

ODER: STYLISH, PRAKTISCH, NACHHALTIG…

 

Wann hast du das letzte Mal einen Korb bekommen? Ist schon ein bisschen was her? Dann wird´s mal wieder Zeit, denn stylisher, praktischer und nachhaltiger kannst du deine Einkäufe nicht verpacken! Schließlich gibt es ihn in unterschiedlichen Farben und Formen, du kannst jede Menge darin verstauen, und er ist aus nachwachsenden Naturprodukten hergestellt – zumindest, wenn er von „gekorbt.de“ aus Münster kommt. Denn Louis Abeltah und seine Familie achten nicht nur auf eine hochwertige Qualität, sondern auch auf eine umweltschonende Produktion:

 

Vom Markt…

 

In einer Zeit, in der sich noch niemand Gedanken um die Sinnhaftigkeit von Plastiktüten gemacht hat, kam Rachid Abeltah Ende der 80er-Jahre als Student nach Münster. Mit im Gepäck hatte er vor allem eins: Die Faszination für das Kunsthandwerk – schon als Kind hatte er den Korbflechterinnen in seiner marokkanischen Heimatstadt Kenitra stundenlang zugesehen und war begeistert davon, wie sie nur mit ihren Händen solch filigrane und gleichzeitig stabile Strukturen aus getrockneten Palmblättern schufen.

 

 

Davon sollten auch die Münsteraner erfahren, Einblick in dieses Handwerk bekommen und vor allem die schönen Ergebnisse sehen; also eröffnete er einen kleinen Stand mit handgemachten Korbwaren – zunächst direkt vor dem „Bankhaus Lampe“, einige Jahre später bekam er dann auch einen Platz auf dem Münsteraner Wochenmarkt. Gemeinsam mit seiner Frau Simone sorgte Rachid Abeltah dafür, dass mehr und mehr Münsteraner mit seinen Körben über den Markt und durch die Stadt flanierten; immer hatte er aber auch im Blick, dass die Flechterinnen und Flechter in Marokko fair entlohnt werden und unter guten Bedingungen arbeiten können, und hielt einen engen Kontakt zu den produzierenden Unternehmen.

 

 

Auch Sohn Louis war immer häufiger auf dem Wochenmarkt dabei; zunächst sah er ihn als großen Abenteuerspielplatz und war ein gern gesehener Besucher bei den anderen Händlern, dann verkaufte er selbst Spielkarten auf dem Kinder-Flohmarkt – das Händler-Gen war ihm wohl in die Wiege gelegt worden –, schließlich unterstützte er auch seine Eltern an ihrem Stand. Und dann kam sein achtzehnter Geburtstag – Rachid Abeltah, der inzwischen das „Café Lavazza“ in der Salzstraße eröffnet hatte, bot seinem Sohn an, den Stand mit den Korbwaren fortan eigenverantwortlich zu führen.

 

 

Das war 2015, seitdem ist Louis neben Abi und Jura-Studium immer mittwochs und samstags von 7:30 bis 14:30 Uhr auf dem Wochenmarkt direkt an der Bushaltestelle „Domplatz“ zu finden, pflegt den Kontakt zu den Produzenten in Marokko, Ghana und Madagaskar und sorgt dafür, dass auch weiterhin schöne und hochwertige Korbwaren nach Münster kommen.

 

 

… ins Netz

 

Und dann kam Corona, der Wochenmarkt war für mehrere Monate geschlossen. Für Louis Anlass und gleichzeitig Gelegenheit, einiges zu verändern: Zunächst einmal brauchte sein Unternehmen einen Namen; zu umständlich war es doch, immer wieder zu erklären, was er da eigentlich machte… Da seine Freunde ihn häufig damit aufzogen, Körbe zu verteilen – also zu „korben“ –, fiel die Wahl dann schnell auf „gekorbt“.

 

 

Doch der Wochenmarkt blieb noch länger geschlossen – es musste eine andere Lösung her, um die Korbwaren weiterhin anbieten zu können! Aus „gekorbt“ wurde „gekorbt.de“: Louis gründete einen eigenen Online-Shop, in dem du eine große Auswahl aus den aktuellen Kollektionen entdecken kannst. Neben Körben, Taschen, Rucksäcken und Beuteln findest du hier auch Einzelstücke und Einrichtungsgegenstände wie Tischsets oder Wäschekörbe – immer benannt nach einer afrikanischen Stadt oder Sehenswürdigkeit.

 

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Jedes Stück ist ein handgefertigtes Unikat, aus Naturprodukten gefertigt und mit Naturfarben gefärbt, daher kann es zu leichten Abweichungen in Form und Farbe kommen. Aber ich denke, das nimmst du gern in Kauf, wenn du die Gründe dafür kennst!?

 

 

Trotz aller Neuerungen ist Louis den Grundsätzen seines Vaters treu geblieben: Bei seinen regelmäßigen Besuchen in Marokko überzeugt er sich von einer fairen Entlohnung und guten Arbeitsbedingungen für die Korbflechter, von einer schonenden und nachhaltigen Verarbeitung der Materialien und von einer hochwertigen, langlebigen Qualität der Korbwaren – dafür ist er auch gern bereit, im Einkauf etwas mehr zu zahlen. Auch eine Spendenaktion hat Louis ins Leben gerufen, bei der ein Euro pro verkauftem Korb an eine Hilfsorganisation geht, die die Menschen vor Ort unterstützt; sogar eine Reise nach Madagaskar ist geplant, um sich auch hier einen Eindruck von der Arbeit seiner Partner zu machen…

 

 

Wenn auch du dir nun einen persönlichen Eindruck machen möchtest, schau doch einfach mal auf dem Münsteraner Wochenmarkt vorbei; Louis und seine Mama Simone zeigen dir hier eine große Auswahl ihrer Korbwaren und erzählen dir auch gern mehr über ihre Geschichte. Und auch, wenn du dich lieber online umschaust, musst du kein schlechtes Gewissen haben – der Versand erfolgt bei „gekorbt.de“ klimaneutral, und wenn du zukünftig nur noch mit deinem Korb einkaufen gehst, sparst du noch dazu jede Menge Verpackungsmaterial. Es ist also wirklich Zeit, endlich mal wieder einen Korb zu bekommen, oder!?

 

 

gekorbt.de, Louis Abeltah, Salzstraße 52, 48143 Münster

https://www.gekorbt.de/

https://www.instagram.com/gekorbt.de/

https://www.facebook.com/gekorbt.de/

Die Fotos wurden mit freundlicher Unterstützung von Louis Abeltah zur Verfügung gestellt.

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