AUSFLUG IN „CORNYS MAISLABYRINTH“

ODER: BEHÄLTST DU DEN DURCHBLICK?

 

Du hast einen exzellenten Orientierungssinn, behältst immer den Durchblick? Dann solltest du ihn auch mal unter Beweis stellen; eventuell wirst du dann deine überzeugte Antwort doch noch relativieren müssen… Es wäre nämlich nicht einmal besonders verwunderlich, wenn du in „Corny Maislabyrinth“ in Coesfeld zwischendurch vom richtigen Weg abkommst; denn was Jeanette Heindorf und Markus Köchling auf fast sieben Hektar am Letter Berg geschaffen haben, kann durchaus als XXL-Irrgarten bezeichnet werden:

 

Trampeltier Wilma und Co.

 

Bevor du dich der Herausforderung stellst, musst du schon noch ein bisschen Geduld haben; zumindest, wenn du Kinder dabei hast! Denn zunächst einmal musst du an einem ganz besonderen Streichelzoo vorbei – und ganz ehrlich: Wer kann bei Trampeltier Wilma schon widerstehen!?

 

 

Wilma ist erst vor kurzem vom „Safariland Stukenbrock“ nach Coesfeld gekommen, doch sie hat schnell Freunde gefunden: Am liebsten verbringt sie ihre Zeit natürlich mit ihrem Trampeltier-Partner Feldmann, der aus dem Dortmunder Zoo kommt; doch auch mit den Alpakas, den Schafen, den Ziegen und den Wasserbüffeln versteht sie sich ganz blendend – von wegen stures Kamel!

 

 

Klar, es ist schon ein besonderes Erlebnis, wenn du so auf Tuchfühlung mit den Tieren gehen kannst, sie dir sogar das Spezialfutter aus den bereitgestellten Futterautomaten buchstäblich aus der Hand fressen, oder du mit den Alpakas spazieren gehst… Aber Jeanette und Markus haben den Streichelzoo nicht nur zu Vergnügungszwecken aufgebaut, sondern möchten so auch einen kleinen Beitrag zum Artenschutz leisten. Denn was der Mensch nicht kennt, schützt er auch nicht!

 

 

Und die beiden Initiatoren wissen, wovon sie sprechen: Sie waren für Artenschutz-Projekte in ganz Europa unterwegs, sind seit einigen Jahren mit ihrem „Animal and Amusement Parkdesign“ selbstständig, arbeiten mit Zoos und Parks zusammen, gestalten Freizeit für Menschen – immer mit Fokus auf die Tiere. Daher dürfen umfangreiche Informations- und Bildungstafeln in „Cornys Maislabyrinth“ nicht fehlen; außerdem haben sie auch die gastronomische und sanitäre Versorgung vor Ort möglichst nachhaltig angelegt – bei der Öko-Toilette nutzt du beispielsweise Holzspäne zum Abspülen (keine Sorge, das funktioniert einwandfrei!).

 

 

So, wenn du dich endlich von den possierlichen Tierchen lösen konntest, wartet nur noch eine weitere Hürde, bevor es endlich ins Labyrinth geht: Ein Abenteuerspielplatz mit Hüpf- und Strohburgen sowie einer Goldwasch-Anlage sorgt garantiert für wahre Begeisterungsstürme. Lass die Kleinen doch einfach ein bisschen toben, sie mussten in den letzten zwei Jahren auf so viel verzichten.

 

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In der Zwischenzeit kannst du dich ja vielleicht noch etwas für die anstehende Herausforderung stärken oder einfach noch ein wenig die Tiere im Streichelzoo beobachten! Und dann geht´s auch schon los:

 

 

Auf ins Abenteuer

 

Bereits zum dritten Mal haben Jeanette und Markus ein Maislabyrinth gestaltet, doch so groß wie in diesem Jahr war es noch nie. Natürlich erfordert dies Einiges an Planung; das Wegenetz musste nicht nur geplant, sondern auch mit einem eigens ausgeliehenen Mini-Trecker in dem Feld angelegt werden. Seit Anfang Juli ist der Mais nun so hoch gewachsen, dass „Cornys Maislabyrinth“ eröffnen konnte, und es vergeht nicht ein Tag, an dem sich die Planer nicht selbst in den verwinkelten Gängen verirren…

 

 

Als wenn das nicht schon Abenteuer genug wäre, gibt es noch eine spannende Stempelaktion für die Kleinen: Insgesamt zehn Stationen sind in dem Irrgarten aufgebaut; wer mindestens sechs davon findet, kann an einer Verlosung teilnehmen und Freikarten für das „Safariland Stukenbrock“ gewinnen. Und damit dir nicht langweilig wird, während der Nachwuchs davon flitzt, gibt es auch ein kniffeliges Escape-Spiel für Erwachsene. Löst du das Rätsel?

 

 

Und das war immer noch nicht alles: Für den 06. bis zum 07. August ist das große Maiszelten geplant; an den kommenden Samstagabenden findet ab 20 Uhr das Mondlabyrinth statt. Doch Vorsicht – nur mit dem Licht einer Taschenlampe kann es in „Cornys Maislabyrinth“ auch schon einmal etwas gruselig werden… Und, kannst du dich nun wirklich auf deinen Orientierungssinn verlassen? Ansonsten nicht verzweifeln – spätestens nach der Ernte im September hast du dann auch wieder den Durchblick!

 

 

Genau so lange musst du auch damit rechnen, dass dir andere Abenteuerlustige begegnen, denn „Corny Maislabyrinth“ ist bis zum 25. September geöffnet; während der Schulferien täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr, anschließend samstags und sonntags zu den gleichen Zeiten. Bewusst haben sich Jeanette und Markus – gerade in diesen angespannten Zeiten – für familienfreundliche Eintrittspreise von sieben Euro pro Person entschieden; Kinder unter drei Jahren und deinen angeleinten Hund darfst du sogar kostenlos mitbringen… Dem Erlebnis für die ganze Familie steht also nichts mehr im Wege!

 

 

Cornys Maislabyrinth, Letter Berg 8, 48653 Coesfeld

https://www.cornys-maislabyrinth.de/

https://www.instagram.com/cornys_maislabyrinth/

https://www.facebook.com/CornysMaislabyrinth/

https://www.instagram.com/heidealpakas/

Die Fotos wurden mit freundlicher Unterstützung von Markus Köchling zur Verfügung gestellt.

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