ODER: KONSEQUENT WESTFÄLISCH!
Erstaunlich viele Menschen haben in der letzten Zeit auf die Frage nach ihrem liebsten Ausflugziel geantwortet: Eine Fahrradtour durchs Münsterland. Wobei – so erstaunlich ist das gar nicht: Schon immer war „Fahrrad“ eine der ersten Assoziationen, die mir zum Thema „Münster“ in den Kopf kamen. Außerdem lässt sich auf der Leeze wunderbar jede Abstandsregel einhalten; eine Fahrradtour war selbst dann noch erlaubt, als fast alle anderen Orte für Freizeitmöglichkeiten geschlossen waren. Und vielleicht kannst du dich noch ganz schemenhaft erinnern: Vor der Corona-Krise gab es eine Diskussion um die Umwelt-Problematik, die auch dann wieder Thema sein wird, wenn wir uns nicht ausschließlich auf die Verbreitung von Viren konzentrieren müssen… Auch in diesem Zusammenhang klarer Sieger: Das Fahrrad! Nun wäre es also angeraten, den alten Drahtesel aus dem Keller abzustauben und wieder straßentauglich zu machen, doch schon nach wenigen Kilometern wirst du dir folgende Frage stellen:
Was macht ein gutes Fahrrad aus?
Wenn du sie nicht stellst, wird das garantiert dein Allerwertester tun! Denn das wichtigste Merkmal eines guten Fahrrads ist eindeutig die Bequemlichkeit – so viel konnte ich noch selbst feststellen… Doch um die Frage richtig gut beantworten zu können, habe ich mir Hilfe bei einem echten Profi gesucht: Stephan Quitmann, der mit seiner traditionellen Münsteraner Fahrrad-Manufaktur das Ziel verfolgt, die komfortabelsten Fahrräder der Welt zu bauen.
Neben der Bequemlichkeit machen vier weitere Merkmale das Wesen eines Fahrrads aus: Es muss langlebig, wartungsarm, leicht und schön sein. Um diese fünf Komponenten perfekt in Einklang zu bringen, braucht es nun natürlich eine Menge Wissen und Erfahrung. Herr Quitmann ist nicht nur selbst begeisterter Radfahrer, seitdem er mit neun Jahren sein erstes bekam, sondern hat auch eine Ausbildung als Zweiradmechaniker und ein ganzes Berufsleben voll Erfahrung – einen kompetenteren Ansprechpartner wirst du in diesem Bereich wohl kaum finden können!?
Jedes Rad, das die „Manufaktur Quitmann“ verlässt, ist ein Unikat, dass nach einer ausführlichen Beratung und Bestellung speziell für dich in Handarbeit gefertigt wird. Bequem ist es, weil es exakt an deine Körpermaße angepasst wird; zum Ausmessen kommst du am besten im Showroom in der Münsteraner Neubrückenstraße vorbei (oder du holst dir zuhause etwas Hilfe im Maßbandgewirr und gibst alles telefonisch durch).
Langlebig, leicht und wartungsarm ist es, weil der hochwertige Stahlrahmen auf traditionelle Art mit Muffen verbunden und handgelötet wird; und jedes noch so kleine Schräubchen bei der Entwicklung wohl durchdacht wurde. Und schön ist es, weil handgenähte Ledergriffe, Sättel und Fahrradtaschen für eine unverwechselbare Optik sorgen, und selbst die Klingel einen wohltuenden Ton abgibt, der wunderschön nachhallt. Wahrscheinlich hätte ich für jedes „weil“ noch unzählige andere Gründe finden können, aber sieh doch einfach selbst:
Hauptsache „Q“
Zuerst einmal musst du dich für ein Modell entscheiden: Soll es das „milchQannenrad“, also die Neuinterpretion des charmanten Holland-Rades werden, oder doch lieber der sportliche Alleskönner „exQlusiv“? Möchtest du deine ausgedehnten Münsterland-Touren lieber auf dem gut gefederten „Qarat“ oder dem sportlichen „flinQ“ verbringen? Ganz egal – Hauptsache „Q“!
Doch damit ist die Qual der Wahl noch lange nicht beendet: Über die Größe sprachen wir bereits, doch welche Farbe soll der Rahmen deines neuen Traum-Rades denn haben? Ich warne dich vor: Ein Die-Farbe-ist-schon-ganz-okay akzeptiert Herr Quitmann nicht!
Auch solltest du dir schon vor dem Beratungsgespräch Gedanken darüber gemacht haben, ob du lieber auf deine eigene Muskelkraft oder doch etwas Unterstützung zurückgreifen möchtest, denn aus jedem Quitmann-Rad kann auch ein „pedeleQ“ mit diskret verborgenem Elektromotor werden… Ich sehe schon die erstaunten Blicke der anderen Radfahrer vor mir, wenn du völlig unangestrengt und freundlich winkend an ihnen vorbeiziehst 😉
Bis es dann endgültig zur Bestellung kommt, stehen noch einige Entscheidungen an: Gangschaltung, die handgenähten Accessoires, das passende Körbchen, und, und, und… Doch wenn du die gemeistert hast, kannst du dir auch ganz sicher sein, nach sechs bis acht Wochen auf dein absolutes Traum-Rad steigen zu können.
Da die „Quitmann-Räder“ inzwischen nicht nur deutschlandweit unterwegs sind, sondern auch in der Schweiz und Österreich ihre Liebhaber gefunden haben, war Stephan Quitmann auch schon lange vor Kontaktverboten auf die telefonische Beratung eingestellt und schickt dir notfalls eben alle Farbpaletten und Variationen zu, damit deinem Fahrrad-Sommer wirklich nichts mehr im Wege steht… Ganz schön Qool, oder?
Fahrrad-Manufaktur Quitmann, Neubrückenstraße 25, 48143 Münster