„JOHANNES BLUMENFELDER“ LEUCHTEN IN ALLEN FARBEN

ODER: DER FRÜHLING IST DA…

 

Knallige Farben, sattes Grün – keine Frage, ein bunter Frühlingsstrauß verschönert jeden Raum! Doch kaum hast du ihn in die Vase gestellt, schon lassen die ersten Blüten auch schon wieder ihr Köpfchen hängen!? Dann war der Weg vom Feld zu dir vermutlich zu weit… Wenn du wirklich lange Freude an deinen Schnittblumen haben möchtest, solltest du sie ganz einfach selbst pflücken – und dank Johannes Schulze Schleithoff aus Havixbeck ist das auch in weiten Teilen des Münsterlandes kein Problem mehr:

 

Vom Acker zum Blütenmeer

 

Während andere Studenten kellnern oder Nachhilfe geben, um sich ein kleines Zubrot zu verdienen, fing Johannes während seines Agrarwissenschaft-Studiums an, braune Äcker in bunte Blumenfelder zu verwandeln. Ein Freund aus Süddeutschland hatte ihn auf die Idee gebracht, und das Münsterland schien für die Umsetzung geradezu perfekt. Das war 2009 – seitdem kamen nach und nach immer mehr Felder hinzu…

 

 

Ob in Havixbeck oder Nottuln, in Hiltrup, Wolbeck oder Roxel, in Amelsbüren, Senden, Bösensell oder sogar Lüdinghausen – je nach Jahreszeit findest du von März bis September Tulpen, Pfingstrosen, Gladiolen, Dahlien, Sonnenblumen und auch Allium in den buntesten Farben quasi direkt vor deiner Haustür!

 

Diese Diashow benötigt JavaScript.

 

Wenn du selbst einen Garten hast, weißt du, dass die Pflänzchen einiges an Zuwendung brauchen, bevor sie so schön aufblühen: Jedes Jahr sät Johannes die Felder neu ein; besonders da, wo der Boden sehr sandig ist, kommen die Blumen allein mit dem Münsterländer Landregen nicht aus. Also hat Johannes eine unterirdische Tröpfchenbewässerung installiert, die gezielt die einzelnen Pflanzen versorgt, ohne unnötig viel Wasser zu verbrauchen.

 

Diese Diashow benötigt JavaScript.

 

Jede Menge Arbeit, die nicht nur die Insekten mit einem reich gedeckten Buffet und die Spaziergänger mit einer echten Augenweide erfreut, sondern auch dir die Möglichkeit bietet, dir deinen Frühlingsstrauß ganz individuell zusammenzustellen:

 

 

Saisonale Schnittblumen zum Selbst-Pflücken

 

Hell- oder dunkelrot, gelb oder rosa, einfarbig oder gemischt – wie dein Strauß aussehen soll, entscheidest du ganz allein! Und falls du dir noch unsicher bist, wie du die einzelnen Blumen am besten abschneidest, damit sie möglichst lange halten: Vor Ort findest du neben geeigneten Messerchen auch einen kleinen Text mit wichtigen Tipps.

 

 

Frischer kannst du Tulpen und Co. nicht bekommen; wenn du direkt vom Feld nach Hause fährst und sie direkt in die Vase stellst, haben sie genug Kraft, um weiter zu wachsen und dich lange mit ihren wunderschönen Blüten zu erfreuen.

 

 

Ach ja, ich muss dich hoffentlich nicht daran erinnern, dass du deine Blumen auch ordnungsgemäß bezahlst – sage dir aber trotzdem, wie es funktioniert: Vor Ort findest du eine Kasse; dort ist auch hinterlegt, welche Blume wieviel kostet. Am besten bringst du ein bisschen Kleingeld mit, sodass du den Betrag direkt passend einwerfen kannst!

 

 

Zum Glück funktioniert das mit der Vertrauensbasis im Münsterland ganz gut; Johannes möchte mit seinen Blumenfeldern nicht reich werden, aber dass die Kosten für die Pacht der Felder, für das Saatgut, die Bewässerung und die vielen Arbeitsstunden gedeckt werden sollten, ist ja wohl selbstverständlich. Denn so kannst du dich auch in den nächsten Jahren wieder über einen selbst gepflückten, individuell zusammengestellten und lange haltbaren Frühlings- oder Sommerstrauß freuen!

 

 

Falls du dich jetzt direkt auf den Weg machen möchtest, bekommst du hier noch einmal die genauen Standorte; bestimmt ist auch in deiner Nähe etwas dabei:

 

 

https://www.instagram.com/johannes_blumenfelder/

https://www.facebook.com/JohannesBlumenfelder/

Das Foto von den Tulpen am Abend wurde von Thomas Mauroschat, die restlichen Fotos von Johannes Schulze Schleithoff zur Verfügung gestellt.

Du magst vielleicht auch

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert