ODER: UPCYCLING VOM FEINSTEN…
„Es war einmal ein Müller, der war arm, aber er hatte eine schöne Tochter. Nun traf es sich, dass er mit dem König zu sprechen kam, und um sich ein Ansehen zu geben, sagte er zu ihm: „Ich habe eine Tochter, die kann Stroh zu Gold spinnen.“ Der König sprach zum Müller: „Das ist eine Kunst, die mir wohl gefällt, wenn deine Tochter so geschickt ist, wie du sagst, so bring sie morgen in mein Schloss, da will ich sie auf die Probe stellen.“ So beginnt das Märchen „Rumpelstilzchen“. Kenner der Grimm´schen Märchensammlung wissen, dass es der Müllertochter mithilfe des besagten kleinen Männchens tatsächlich gelingt, ganze Berge von Stroh zu purem Gold zu spinnen. Warum ich das erzähle? Weil es gar kein Märchen ist, sondern eine wahre Geschichte, und die spielt mitten im Münsterland: